Was hat dich damals zu Apostroph geführt?
Der Motivationsfaktor war meine Nachbarin. Sie war damals Office-Managerin bei Apostroph und hat immer in den höchsten Tönen von ihrem Arbeitsplatz erzählt. Da will ich auch arbeiten, sagte ich mir – und so kam es dann auch.
Wie hat sich deine Arbeit über die Jahre verändert?
Ich muss schmunzeln, wenn ich daran denke, wie wir früher eifrig ausgedruckt haben und die Papiere dann sorgfältig in Ordner abgelegt haben. Heute arbeiten wir – Digitalisierung sei Dank – nahezu papierlos. Als ich bei Apostroph einstieg, surrten den ganzen Tag die Faxgeräte. Zwei Mal täglich gingen wir zur Poststelle, weil uns viele Aufträge noch per Post erreichten. Auch die gute alte Diskette war oft im Einsatz. Um die Frage kurz und bündig zu beantworten: Aus einer analogen, physischen, manuellen Arbeitsweise ging es im Galopp in den digitalen Arbeitsmodus.
Nach so langer Zeit bei Apostroph – hast du eine Anekdote für uns?
Wir hatten eine Englisch-Korrektorin. Sie wohnte im gleichen Ort wie ich. Wir beide haben einen perfekt funktionierenden Analog-Prozess entwickelt: Ich übergab die Korrektorat-Aufträge jeweils abends persönlich. Am nächsten Morgen erhielt ich die korrigierten Unterlagen zurück und konnte sie direkt mit ins Büro nehmen. Das ist eindeutig meine schönste vordigitale Story.
Wie erlebst du den Wandel?
Der Weg zum Ziel ist heute kürzer und einfacher. Das Arbeitsleben findet insgesamt in einem stark forcierten Tempo statt.
Wo siehst du die wichtigsten Veränderungen bei Apostroph?
Sehr wichtig sind und waren die unternehmenseigenen Entwicklungen aus dem apoLAB. Daraus entstand eine stetige Steigerung der Effizienz für unsere Teams und unsere Kundinnen und Kunden. Und dann natürlich unsere KI-basierten Unterstützungstools, die unsere Sprachqualität optimieren.
Welche Branchen betreust du hauptsächlich?
Ich bin spezialisiert auf die Branchen Gesundheitswesen und Pharma. Daneben betreue ich Werbeagenturen und den Bereich Sicherheitsdienstleistung. Spezialisierung einerseits, Abwechslung durch neue Themen andererseits – das finde ich perfekt.
Was schätzt du am Standort Luzern und deinem Team?
Ich mag unser junges Team. Von den «Greenhorns» hole ich mir oft Tipps, zum Beispiel welche Airpods gerade die besten sind. Und ich mag unseren Standort im Herzen von Luzern.
Sabine, bitte vervollständige diese Sätze:
Für meine Ohren ist die schönste Sprache eindeutig …
Italienisch.
Ein guter Tag beginnt mit …
meinem Arbeitsweg: am Seeufer entlang, vorbei am Verkehrshaus, ins Büro.
Und endet …
mit einem feinen Nachtessen oder einem guten Film.
Wenn ich nicht arbeite, …
dann bin ich beim Wandern, am liebsten im Puschlav, beim Jassen oder ich schaue Skirennen.
Das geht gar nicht:
Laut telefonieren im Bus oder Zug.
Das geht immer:
Softeis!
Haben Sie Fragen oder sind Sie an einer Zusammenarbeit interessiert?

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