Ein mehrsprachiger Geschäftsbericht bedeutet erheblichen Aufwand, warum ist dieser gerechtfertigt?
Kaum ein Unternehmen kommuniziert im Tagesgeschäft in nur einer Sprache, ergo richtet sich auch das Reporting an ein multilinguales Publikum. Dieses erwartet neben den regulatorischen Kennzahlen ein umfassendes Bild über das Unternehmen. Ich denke, es liegt im Unternehmensinteresse, ein grosses mehrsprachiges Publikum mit dem Geschäftsbericht anzusprechen, breite Interessensgruppen mit gutem Content zu begeistern. In der Schweiz kennen wir den Wert der Mehrsprachigkeit – kulturell wie wirtschaftlich. Ich würde deshalb nicht von Aufwand sprechen, sondern eher von einer Kommunikationschance, die Unternehmen unbedingt nutzen sollten.
Was braucht es für die Bereitstellung eines mehrsprachigen Geschäftsberichts?
Vor allem zwei Dinge: Qualität in Text und Textdesign und intelligente Technologie, die kurze, effiziente Wege bei der Erstellung der Sprachversionen sicherstellt. Der gesamte Ablauf muss mit den Bedürfnissen und der Kommunikationsumgebung des Unternehmens im Einklang und klar definiert sein.
Wie stellt Apostroph effiziente Abläufe sicher?
Wir setzen auf automatisierte Prozesse. Unsere apoCONNECTORS sind intelligente Schnittstellen. So binden wir das Redaktions- oder Content-Management-System des Unternehmens direkt an unsere Übersetzungsplattform an. Wir bieten nicht eine, sondern viele IT-Lösungen. Alle erfüllen drei Anforderungen: Sie sorgen für einfache Kommunikation, für schnelle Projektbearbeitung, und es sind Funktionen für die Qualitätskontrolle und die Datensicherheit im ganzen Prozess hinterlegt. Die Phase der Geschäftsberichte ist für die Corporate-Communication-Teams in den Unternehmen meist intensiv. Wir möchten, dass sich das Unternehmen voll und ganz um den Content kümmern kann. Unsere Aufgabe ist es, das gesamte Übersetzungsmanagement ohne Reibungsverluste oder zeitraubendes Versionenhandling von A bis Z umzusetzen. Für beides, sprachliche Qualität und Konnektivität, gilt: Nichts geht ohne Fachteams, die mit dem Thema Corporate Reporting vertraut sind, für die Print- wie für die Online-Version. Der digitale Geschäftsbericht ist auf dem Vormarsch. Dass sich Unternehmen vermehrt auf die Online-Version konzentrieren, hat nicht nur Kostengründe. Ein digitaler Geschäftsbericht öffnet die Tür zu neuen Zielgruppen und erfüllt vielfältige Informationsbedürfnisse.
Was macht eine gute Online-Version aus?
Usability is King, Content muss erlebbar und nutzbar sein. Unsere Sprachprofis könnten hier eine ganze Liste von Anforderungen für Web-, Textdesign und Sprache aufzählen, die ein erfolgreiches Digital Publishing ausmachen. Ich würde zwei Empfehlungen abgeben. Erstens: Behalten Sie für die Webversion immer im Blick, dass die Nutzerinnen und Nutzer offen sind für vielerlei Content. Es gilt also, den roten Faden des Geschäftsjahrs multimedial und aus verschiedenen Perspektiven zu erzählen. Mit einem aussagekräftigen und zugleich lebendigen Value Reporting, Web- und Textdesign. Im Digital Storytelling liegt ausserdem die Chance, Marke und Reputation zu stärken. Zweitens: Setzen Sie auf eine fein austarierte Webinszenierung aus informativen und emotionalen Elementen. Konkret: Verbinden Sie das Finanzreporting als interaktives Erlebnis mit der menschlichen Komponente des Unternehmens und den besonderen Momenten des Geschäftsjahrs kreativ und informativ zugleich. Auch im Web zeigt sich, dass die Königsdisziplin des Corporate Publishings der Geschäftsbericht ist und bleibt.
Lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir Ihren Geschäftsbericht in allen Sprachversionen reibungslos umsetzen.
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