Alle Jahre wieder: O du fröhliche Weihnachtskartenzeit

Weihnachtskarten gehören zum Advent wie die Kerzen zum Christbaum. Wir lesen sie und freuen uns. Oder aber die Worte lassen uns unberührt.

Einen nachhaltigen Eindruck erreichen wir nur, wenn wir dem Text eine persönliche Note geben. Denn mit Plattitüden und Floskeln wecken wir keine Emotionen. Schade ums Papier. Im privaten Umfeld ist es bedeutend einfacher, einen persönlicheren Ton zu finden als in der Geschäftswelt. Erschwerend kommt hinzu, dass es sich bei Weihnachtsgrüssen für Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartner in der Regel um einen Massenversand handelt. Und wer kann schon Hunderte von Karten individuell texten oder gar handschriftlich verfassen?

Weihnachtskartenzeit

Trotzdem können sich auch Firmen mit ihren Wünschen von den 08/15-Formeln abheben, indem sie die klassischen Weihnachtsfloskeln beiseiteschieben und sich ein paar spezielle Worte ausdenken. Es lohnt sich, denn mit originellen Weihnachtsgrüssen bringen Sie Ihre Wertschätzung für die Leserin und den Leser zum Ausdruck.

Wie wäre es, wenn Sie es statt mit der Floskel «Wir wünschen Ihnen fröhliche Weihnachten und ein gutes neues Jahr» etwas kreativer gestalten würden? Nutzen Sie Wörter wie «himmlisch», «glitzernd» oder «glanzvoll», und wünschen Sie etwas mit Substanz. Etwa so:

Wir wünschen Ihnen ein glitzerndes Fest und ein neues Jahr voll positiver Überraschungen.

Gemeinsam mit dem Christkind wünschen wir Ihnen ein himmlisches Fest. Möge Ihnen das neue Jahr viele schöne Erfolge bringen.

Wir bedanken uns ganz herzlich für die gute Zusammenarbeit und legen Ihnen die besten Wünsche für ein glanzvolles neues Jahr unter den Christbaum.

Und hier die weiteren Zutaten zu unserem Weihnachtskarten-Rezept:

1. Wertschätzung statt Blabla

Wie bereits gesagt, sollten Sie auf Standardsätze und Worthülsen verzichten. Vielleicht überlegen Sie sich, was im ausklingenden Jahr Spezielles passiert ist und was Sie und Ihre Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartner mit Ihnen verbindet. Formulieren Sie den Text in einer herzlichen Sprache, um Emotionen zu wecken. Tipps für einen attraktiven Schreibstil finden Sie auch hier. Allerdings ist Fingerspitzengefühl gefragt. Wenn Sie einer Neukundin oder einem Neukunden, den oder die Sie noch nicht so gut kennen, von Herzen wunderschöne Festtage im Kreise der Liebsten wünschen, kann dies auch für Irritation sorgen.

 

2. Kreativität steht auch an Weihnachten auf der Wunschliste

Fallen Sie mit Ihrer Karte auf, indem Sie von der Norm abweichen. Schliesslich möchten Sie ja, dass die Empfängerin oder der Empfänger Ihre Karte mit Freude liest und nicht unmittelbar in den Abfalleimer befördert. Wie wäre es mit einem ausgesuchten Papier, einer ungewöhnlichen Kartenform – etwa in Form eines Sterns – oder mit einem originellen Foto? Solche Karten bleiben eher in Erinnerung als das Falt-A5 mit dem traditionellen Tannzweiglein auf der Vorderseite. Wichtig ist aber, dass sowohl das Material der Karte als auch die Bilder hochwertig sind. Amateurfotos wirken sich kontraproduktiv aus, weshalb es sich lohnt, im Bedarfsfall einen Profi zu beauftragen.

 

3. Werbung gehört nicht unter den Weihnachtsbaum

Achten Sie darauf, dass Sie nie werberisch wirken. Die beste Werbung für Ihr Unternehmen macht eine Weihnachtskarte, für die Sie sich etwas haben einfallen lassen. Damit machen Sie deutlich, dass Ihnen die Karte nicht nur lästige Pflicht ist, sondern dass Ihnen Ihre Kundinnen und Kunden wichtig sind.

4. Design statt Kitsch

Halten Sie sich an das Corporate Design Ihres Unternehmens, und bleiben Sie sich treu. So ist der Wiedererkennungswert garantiert. Platzieren Sie Ihr Logo nicht zu aufdringlich. Verzichten Sie auf verschnörkelte und kitschige Schriften, die schlecht lesbar sind und altmodisch anmuten. Geschätzt wird, wenn Sie Ihre Karten von Hand unterschreiben, vorgedruckte Signaturen wirken unpersönlich. Nehmen Sie sich die Zeit, indem Sie täglich einige Karten unterschreiben und diese Aufgabe zu einem vorweihnachtlichen Ritual machen. Ganz nebenbei hilft es Ihnen, zwischendrin den Kopf zu lüften.

 

5. Eine Version oder mehrere Varianten?

Natürlich können Sie je nach Zielgruppe verschiedene Varianten der Weihnachtskarten planen. Etwa wenn Sie Empfängerinnen und Empfänger gesondert ansprechen möchten. Doch grundsätzlich ist es so: Mit einer überzeugenden Idee und/oder einem sympathischen Text erreichen Sie alle gleichermassen gut. Deshalb lohnt es sich, hier zu investieren.

 

6. Planung und Versanddatum

Planen Sie die Weihnachtskarten frühzeitig und rechnen Sie auch die Zeit für allfällige Übersetzungen mit ein. Am besten versenden Sie die Karten zu Beginn der Adventszeit – so werden sie sicher noch vor Weihnachten gelesen und landen nicht im neuen Jahr ungelesen auf dem Stapel der Altpapiersammlung.

 

7. Ein Konzept erspart das jährliche Kopfzerbrechen

Damit Sie nicht jedes Jahr wieder vor der Frage stehen, wie Sie die Weihnachtskarte gestalten und texten sollen, lohnt sich die Entwicklung eines Konzepts. So etwa können Sie ein Weihnachtsthema definieren, das Sie dann von wechselnden Kreativen, Kunstschaffenden, Autorinnen und Autoren umsetzen lassen. Das erleichtert Ihnen nicht nur die Arbeit, Sie haben auch die Gewähr, dass Sie etwas Besonderes und Eigenständiges versenden.

 

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen jetzt schon eine schöne und besinnliche ideenreiche und glanzvolle Adventszeit.

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Nadia Gaille
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