Kaffeepause mit Sabine Waldispühl, Senior Project Manager Luzern

Mediterrane Wurzeln in der Zentralschweiz

Sabine ist an einem der wohl schönsten Seen der Welt aufgewachsen: am Vierwaldstättersee. Doch sie folgt auch regelmässig dem Ruf der weiten Welt und hat ein Flair für Gross- ebenso wie für Kleinstädte. Hier erfahrt ihr, welches ihre Lieblingsdestination ist und was Weihnachten im Polnischen mit Regen und dem Vierwaldstättersee zu tun hat.

Porträt von einer Frau

Du bist im luzernischen Vitznau am Vierwaldstättersee aufgewachsen. Was hat dich dort am meisten geprägt? Wo sind deine Wurzeln? Und was hast du von der weiten Welt gesehen?

Geprägt haben mich sicher die mediterrane Landschaft, der See, im Sommer die vielen Touristen. Und im Winter dagegen tote Hose, das totale Kontrastprogramm. Wichtig war natürlich auch unsere Bäckerei, wo wir alle mithalfen. In Vitznau lebt praktisch meine ganze Familie, einschliesslich Tanten, Onkel und Cousins. Dort sind meine Wurzeln.

Meine längste Reise führte mich nach Kanada, wo ich auch noch Verwandte habe. Ich liebe Städtereisen: Besonders von Berlin war ich eine Zeit lang Fan, ich war bestimmt schon zehnmal dort. Meine Lieblingsdestination ist aber Poschiavo, da gehe ich jedes Jahr mindestens zwei- bis dreimal hin. Auf Badeferien hingegen kann ich gern verzichten.

Was begeistert dich am Umfeld Sprachen und Übersetzungen?

Ich finde Sprachen faszinierend. Sie leben und entwickeln sich weiter. Zum Beispiel wäre es früher unmöglich gewesen, in einem Marketingtext das Zielpublikum zu duzen. Heute kommt das immer öfter vor.

Welche deiner Aufgaben zaubern dir am Morgen ein Lächeln der Vorfreude auf den Tag ins Gesicht?

Leider weiss man in unserem Job selten, was einen erwartet. Aber ein dankbarer Kunde, dem man mit einer schnellen Übersetzung oder dem Entdecken eines Fehlers im Ausgangstext helfen kann: Das sind schon schöne Momente.

Gibt es eine besonders lustige Anekdote aus deiner Zeit bei Apostroph?

Eine Agentur übersetzte einmal statt den Satz in der angehängten Word-Datei denjenigen im Mail ins Polnische und ins Tschechische. Statt «Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr» stand dann in der Weihnachtskarte: «Liebe Grüsse aus dem verregneten Luzern». Der Auftraggeber erhielt natürlich Rückfragen seiner Kunden, was er denn damit meine! Zum Glück nahm er es mit Humor.

Du bist beruflich sehr engagiert. Wie schaffst du den Ausgleich in der Freizeit?

Zum Beispiel mit einer schönen Wanderung auf der Rigi, einem feinen Essen in einem guten Restaurant oder einem Jass mit Kollegen.

Welches Buch liegt auf deinem Nachttisch, und welche Musik hörst du an einem entspannten Sonntagmorgen?

Zurzeit lese ich «Nicht Anfang und nicht Ende», einen Roman des Schweizer Autors Plinio Martini. Am Sonntagmorgen höre ich immer gern Peter Gabriel, von dem ich in den letzten 30 Jahren kein Livekonzert in der Schweiz verpasst habe.

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