Kaffeepause mit Joulia Schrödl, Language Officer

«Transkreation finde ich wahnsinnig spannend»

Joulia ist gebürtige Französin und heute in Bern zu Hause. Dank ihrer Mutter ist sie zweisprachig aufgewachsen und fühlte sich schon früh zu Sprachen hingezogen. Hier erzählt sie uns, wie sie zu Apostroph gekommen ist und warum sie das Synchronsprechen faszinierend findet.

Mitarbeiterbild

Kannst du ein bisschen von dir erzählen? Wo bist du aufgewachsen? Wieso wolltest du Übersetzerin werden? Und was hast du von der weiten Welt gesehen?

Ich bin in Frankreich geboren und aufgewachsen – mit einer deutschen Mutter, also zweisprachig. Sprachen waren schon immer meine grosse Leidenschaft. Das Übersetzerdiplom habe ich in München gemacht. Ich bin schon sehr viel um die Welt gereist, nun aber mit meinen zwei Töchtern eher in der Schweiz und in Europa unterwegs. Auch sie wachsen mit Deutsch und Französisch zweisprachig auf. Nein, eigentlich dreisprachig, wenn man Schweizerdeutsch mitrechnet! Ich bin verheiratet und seit fast 20 Jahren im schönen Bern zu Hause.

Wie bist du zu Apostroph gekommen und weshalb bist du geblieben?

Ich habe lange bei Global Translations am Bielersee gearbeitet, die dann von Apostroph übernommen wurden. Nach zwei Jahren Erfahrung als Freelancerin habe ich eine 50-Prozent-Stelle bei Apostroph in Bern angenommen und freue mich wahnsinnig, wieder Teil eines Teams zu sein.

 

Mit welchen Sprachen arbeitest du und was sind deine Fachgebiete? Was für Texte übersetzt du?

Ich übersetze und lektoriere fast ausschliesslich vom Deutschen ins Französische, da dies wirklich meine Stärke ist. Am liebsten habe ich Texte aus den Bereichen Tourismus, Kultur und Marketing/Werbung. Transkreation finde ich wahnsinnig spannend, weil ich dabei meine kreative Seite ausleben kann.

 

Was begeistert dich an Sprachen und Übersetzungen?

Wir bauen Brücken und ermöglichen die Kommunikation über (Sprach-)Grenzen hinaus. Auch im Bereich Literatur und Film sind Übersetzungen unentbehrlich und verschaffen uns den Zugang zum künstlerischen Schaffen anderer Sprach- und Kulturräume. Auch der Beruf des Synchronsprechens fasziniert mich sehr: Es sind Schauspielerinnen und Schauspieler, die anderen ihre Sprache und ihre Stimme leihen. Das ist dem sehr ähnlich, was wir als Übersetzerinnen tun.

 

Welche Projekte und Themen haben dich in letzter Zeit gefordert oder begeistert?

Manchmal muss man unter Zeitdruck arbeiten und darf trotzdem keinen Tippfehler oder doppelten Leerschlag übersehen. Das kann sehr herausfordernd sein. Aber mir gefällt an meiner Arbeit, dass ich viel mit aktuellen Themen aus sämtlichen Bereichen konfrontiert werde.

 

Welche deiner Aufgaben zaubern dir am Morgen ein vorfreudiges Lächeln auf den Tag ins Gesicht?

Meine erste Tasse Kaffee! Obwohl «Aufgabe» sicher das falsche Wort dafür ist. «Notwendigkeit» passt schon eher. :-)

 

Gibt es eine besonders lustige Anekdote aus deiner Zeit bei Apostroph?

Es ist lustig, dass ich nach so vielen Jahren wieder mit altbekannten Kolleginnen, Kollegen und Freischaffenden arbeiten darf.

 

Du bist beruflich sehr engagiert. Wie schaffst du den Ausgleich im Privatleben und in der Freizeit?

Sobald ich eine freie Minute habe, schnappe ich mir ein gutes Buch und tauche in eine andere Welt ein. Und ich versuche ein- bis zweimal pro Woche Sport zu treiben.

 

Welches Buch liegt auf deinem Nachttisch und welche Musik hörst du an einem entspannten Sonntagmorgen?

Ich lese am allerliebsten skandinavische Krimis, aber auch viel über Persönlichkeitsentwicklung. Musik läuft bei uns eigentlich immer – aus den verschiedensten Genres, je nachdem, wer Spotify gerade einschaltet. :-)

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