Wie bist du zu Apostroph gekommen und weshalb bist du geblieben?
Ich habe Apostroph 2017 kennengelernt, als ich begann als Freelancerin zu arbeiten. Ich kannte damals auch Global Translations, die später zur Apostroph Group stiessen.
Ich hatte vor allem von Global regelmässig Aufträge und war auch mal für ein Vorstellungsgespräch vor Ort in Sutz. Da konnte ich verschiedene Personen aus dem Global-Team persönlich kennenlernen.
Als ich 2021 eine neue Stelle suchte und sah, dass bei Apostroph eine Stelle als Language Officer frei war, fand ich die Stellenbeschreibung ganz interessant und habe mich sofort beworben. Und zum Glück bin ich jetzt dabei.
Meine Stelle gefällt mir sehr: Apostroph ist ein dynamisches Unternehmen und voll im Trend. Die Werkzeuge sind auf dem neuesten Stand, die Arbeitsbedingungen sehr zeitgemäss und meine KollegInnen und meine Chefin sind überaus sympathisch.
Mit welchen Sprachen arbeitest du und was sind deine Fachgebiete? Was für Texte übersetzt du?
Ich arbeite vor allem in der Sprachkombination Deutsch–Französisch, selten auch Englisch–Französisch. Ich übersetze eigentlich fast alles, was sich übersetzen lässt – und mag es sehr. Vielfältigkeit finde ich spannend und stimulierend.
Was begeistert dich am Bereich Sprachen und Übersetzungen?
Ich mag, dass uns Sprachen die Türen zur ganzen Welt und zu den verschiedensten Kulturen und Lebensweisen öffnen. Und ich freue mich, wenn ich am Ende des Tages zurückblicken darf und feststelle, dass dank meiner Arbeit Leute ihre Medikamente ohne Risiko einnehmen können, eine Reise reservieren oder ein Bankkonto eröffnen dürfen und dass meine Übersetzungen «regionale» Veranstaltungen auch für ein breiteres, fremdsprachiges Publikum zugänglich machen.
Welche Projekte und Themen haben dich in letzter Zeit gefordert oder begeistert?
Projekte aus dem Bereich Reisen für Kunden aus dem Hotellerie- und Transportbereich haben mir besonders Spass gemacht. Die stellen oft auch eine besondere Herausforderung dar, da es werberisch klingen soll und man sich als Übersetzerin besonders stark in die Lage der Kundinnen und Kunden versetzen muss.
Welche deiner Aufgaben zaubern dir am Morgen ein vorfreudiges Lächeln auf den Tag ins Gesicht?
Am meisten mag ich neutrale Gutachten – eine bestehende Übersetzung mit einem objektiven Auge betrachten und evaluieren zu dürfen, finde ich sehr interessant.
Gibt es eine besonders lustige Anekdote aus deiner Zeit bei Apostroph?
Am lustigsten ist vielleicht, dass wir drei Sarahs sind im Team. Am Anfang, wenn meine Chefin sagte, «ich muss das mit Sarah anschauen» oder «Sarah wird das organisieren», oder wenn eine Kollegin im Büro «Sarah» rief, dachte ich immer, ich sei gemeint. Da war immer diese Schrecksekunde und das Gefühl, von mir würde die dreifache Arbeitsleistung erwartet und ich sei für das halbe Unternehmen zuständig.
Du bist beruflich sehr engagiert. Wie schaffst du den Ausgleich im Privatleben und in der Freizeit?
Sobald ich den Computer am Abend ausschalte, gehe ich nach draussen spazieren und nehme mir Zeit für meinen Sohn, um mit ihm zu spielen und ihm Bücher vorzulesen. Ich koche und backe auch sehr gern. Dabei kann ich die Arbeit vollständig ausblenden.
Welche Bücher liegen gerade auf deinem Nachttisch und welche Musik hörst du an einem entspannten Sonntagmorgen?
Ich lese vor allem wahre Geschichten – Was dein Lachen verbirgt von Marjorie Waeffler finde ich sehr berührend. Ich lese aber auch gern Thriller: Le Voisin von Tatiana de Rosnay, auf Französisch, ist besonders gut geschrieben und unglaublich spannend.
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