Mit Schreiben in der Sackgasse gelandet?
Bei einer Schreibblockade handelt es sich um ein Phänomen, mit dem alle, die schreiben (wollen …), konfrontiert sein können. Schreibblockaden treffen Profis und Laien gleichermassen: Autorinnen und Autoren, Studierende, Tagebuchschreibende oder Journalistinnen und Journalisten. Die Blockaden können in verschiedenen Erscheinungsformen auftreten. Dies sind unter anderem Folgende:
- Der oder die Schreibende hat Mühe, einen Textanfang zu finden.
- Die grobe Planung des Textes steht zwar, das Schreiben gelingt aber nicht.
- Der Schreibprozess wird mehrmals unter- oder abgebrochen.
- Den Schreibenden wollen keine Ideen oder Formulierungen einfallen.
Mögliche Ursachen von Schreibblockaden sind beispielsweise das Zweifeln an den eigenen Fähigkeiten, zu hohe Erwartungen an sich selbst, Angst vor negativer Kritik oder zu wenig Einblick in das Thema, über das man schreiben sollte. Ebenso können eine Krankheit oder andere Tiefschläge den Schreibprozess ausbremsen. Die Liste lässt sich beliebig weiterführen.
Tipps und Tricks zur Überwindung von Schreibblockaden
Um eine Schreibblockade zu lösen, gibt es viele verschiedene Möglichkeiten:
- Bei der Themenfindung oder auch beim Schreiben kann ein Tapetenwechsel sehr hilfreich sein. Draussen in der Natur oder in einem Café werden bestimmt neue Ideen aufkommen.
- Eine weitere Möglichkeit für Schreibblockierte ist Sport. Diese Option ist wärmstens zu empfehlen, denn in Bewegung lässt es sich wunderbar abschalten und neue Motivation erlangen. Beim Sport sind schon vielen die besten Ideen eingefallen!
- Manchmal löst auch ein kleines Brainstorming eine Blockade. Eine solche Ideensammlung kann übrigens gut auch mitten im Schreibprozess durchgeführt werden.
- Weiter ist förderlich, wenn man im Vorfeld des Schreibens das Ziel des Textes definiert. Was will man mit dem Text erreichen, wer ist das Zielpublikum? Oft kann man sich auch von viel Druck befreien, wenn man sich vor Augen hält, dass das Endprodukt nicht perfekt sein muss. Leserinnen und Leser sind nicht immer so kritisch wie allgemein angenommen!
- Und ebenso beruhigend und schreibfördernd ist die Option, eine andere Person den eigenen Text am Schluss gegenlesen zu lassen. Und zu guter Letzt: Kleine Pausen, Snacks oder auch ein kurzes Nickerchen wirken bei Schreibblockaden ebenfalls Wunder.
Haben Sie auch schon Erfahrungen mit Schreibblockaden gemacht? Oder haben Sie DIE Idee, wie eine Blockade gelöst oder gar vermieden werden kann? Wir freuen uns auf Ihre Ideen und Anregungen.
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