Unsere Freelancer*innen im Rampenlicht – heute: Sabina B.

Worin liegt das Geheimnis eines Lebens im Gleichgewicht, wenn man sich das Übersetzen zum Beruf macht? Um das herauszufinden, haben wir eine Stadt besucht, die schon immer ein Knotenpunkt verschiedener Kulturen war. Dort haben wir unsere langjährige Freelancerin Sabina getroffen, die ihr Berufsleben und ihre vielfältigen persönlichen Interessen mit Leichtigkeit unter einen Hut bringt.

Frau tanzt auf der Bühne mit einer Gruppe
Sabina auf der Bühne. Beruf: Übersetzerin. Leidenschaft: Tanzen.

Erzähl uns etwas von dir. Wer bist du? Wo bist du aufgewachsen und wie bist du Übersetzerin geworden?

Mein Name ist Sabina und ich bin Italienerin. Als Übersetzerin und Dolmetscherin verfüge ich über jahrzehntelange Erfahrung. Aufgewachsen bin in Mailand in einer reisebegeisterten und mehrsprachigen Familie. Seit vielen Jahren lebe ich nun in Triest. Wegen der Vielfalt und des kulturellen Reichtums, den sie vermitteln, haben mich Sprachen schon immer begeistert – so sehr sogar, dass ich sie zu meinem Beruf gemacht habe.

Welche Sprachen übersetzt du und was sind deine Spezialgebiete? Womit beschäftigst du dich für Apostroph?

Ich übersetze aus dem Deutschen, dem Italienischen und dem Französischen. In den letzten zwanzig Jahren habe ich hauptsächlich für den Schweizer Markt übersetzt und konnte mir so spezifische Kompetenzen und eine besondere Sensibilität für diese Zielgruppe erarbeiten. Für Apostroph übersetze ich hauptsächlich Texte aus den Bereichen Versicherungen, Sozialversicherungen, Recht und Wirtschaft.

Was gefällt dir an der Zusammenarbeit mit Apostroph?

Allem voran das Zwischenmenschliche. Ich kann mich auf freundliche Project Manager verlassen, die bereit sind, meine Fragen zu beantworten. Meine Kontaktpersonen bei Apostroph kennen mich und begleiten meine Arbeit, sodass sie mir wertvolle Feedbacks dazu geben können. Und an den Arbeitsprozessen gefällt mir Folgendes: Das Portal für die Auftragsabwicklung ist optimal, die CAT-Tools sind benutzerfreundlich, die Rechnungsstellung ist einfach. Ich wünsche mir, dass Apostroph dieses Gleichgewicht zwischen Technologie und Menschlichkeit auch in Zukunft aufrechterhalten kann.

Welches Wort fällt dir ein, wenn du an Apostroph denkst und weshalb?

Für mich steht Apostroph für Verlässlichkeit. Dies sowohl in der Handhabung von Prozessen und Technologien wie auch in Sachen Zahlungsmoral.

Beschreibe uns einen typischen Arbeitstag.

Ein typischer Arbeitstag beginnt morgens gegen acht Uhr an meinem Schreibtisch. Er ist von unbestimmter Dauer: je nach Intensität möglicher Ablenkungen, der Höhe des zu erledigenden Wäscheberges und der Ansprüche meiner zwei Söhne. Für eine Tanzeinlage, eine Runde auf dem Velo oder einen Schwatz mit einer Freundin reicht die Zeit immer – auch wenn ich dann bis spätabends oder bereits frühmorgens am Schreibtisch sitze. Denn ich mache das gerne. Ich bin stolz auf meine Unabhängigkeit und zufrieden mit dem, was ich mir im Laufe der Jahre aufgebaut habe.

Wenn du nochmals von vorne anfangen könntest, würdest du wieder Übersetzerin werden?

Vielleicht, ja. Vielleich würde ich aber auch etwas ganz anderes machen. Denn eigentlich bietet das Leben zu viele Möglichkeiten, um zweimal dasselbe zu tun.

 Hast du einen Ratschlag für Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger oder für andere Freelancerinnen und Freelancer, die mit uns zusammenarbeiten?

In meinen 25 Jahren Berufserfahrung habe ich festgestellt, dass sprachliche und kulturelle Kompetenzen von zentraler Bedeutung sind. Um eine Botschaft möglichst getreu übertragen zu können, muss sich die übersetzende Person umfassend mit dem Text auseinandersetzen, aber auch mit dessen Kontext, Thema und Zielgruppe vertraut sein. Unser Beruf entwickelt sich jedoch rasant weiter und es ist nicht einfach, mit den Veränderungen Schritt zu halten. Heutzutage ist es wichtig, alle Möglichkeiten neuer Systeme und technologischer Instrumente zu kennen und auch zu nutzen, maschinelle Unterstützung sinnvoll einzusetzen und die Sprachkenntnisse mit wissenschaftlichem Fortschritt in Einklang zu bringen. Eigentlich alles eine Frage des Gleichgewichts – und genau das zeichnet unseren Beruf aus.

Danke Sabina, dass du uns aus deinem Leben erzählt hast! Schön, dich kennengelernt zu haben.

Und du? Hast du bereits Routine oder suchst du dein Gleichgewicht in der Welt des Übersetzens noch? Was machst du, wenn du etwas Ablenkung brauchst?

Wenn du uns deine Geschichte oder eine Anekdote aus deinem Berufsalltag erzählen möchtest, kannst du uns eine E-Mail an freelance@apostrophgroup.ch senden.

Das nächste Interview in unserem Blog könnte eines mit dir sein!

Gemeinsam Ziele erreichen

  • Eine verlässliche Partnerin

    Über unser Portal myFREELANCE wickelt ihr Jobs ganz einfach ab, und die monatliche und pünktliche Zahlung lässt euch gut schlafen.
  • Euer Draht zu Apostroph

    Bei uns habt ihr persönlichen Kontakt zu unseren Mitarbeitenden im Projektmanagement. Sie beantworten eure Fragen und unterstützen euch bei der Abwicklung der Aufträge.
  • Die Apostroph Community

    Der rege Austausch, spannende und unterhaltsame Beiträge in der Language Lounge und das Weiterbildungsangebot machen unsere Community aus.