In «Game of Thrones» spricht jede Figur einen anderen Akzent des British English. Aus gutem Grund.
Die Macher der TV-Serie «Game of Thrones» wussten ganz genau, was sie taten, als sie anstelle des glatten General American das British English für die Verfilmung des US-Romans wählten. Es waren die British Accents, mit denen sie es schafften, Gut und Böse, Freund und Feind sofort erkennbar zu machen.
Die Lannisters in Kingʼs Landing sind die Privilegierten aus den Home Counties, den Grafschaften um London. Das hört man. Ihr Southern Posh (umgangssprachlich für Received Pronunciation), auch Queenʼs English genannt, unterstreicht ihren Machtanspruch und ihre adlige Herkunft.
Ganz im Gegensatz zum gutmütigen Samwell Tarly. Er spricht Cockney und sofort ist klar: Das muss ein ungehobelter Klotz sein. Ned Stark und Jon Snow, die Northerners von der Night’s Watch, sprechen Geordie, einen Akzent aus Nord(ost)england. Für ungeübte Ohren ist es eine echte Herausforderung, den Männern in den Fellmonturen zu folgen, wenn sie am grossen Holztisch ihre Pläne gegen die Macht der Bösen aus dem Süden schmieden.
Die Akzente der Akteure haben Fans nicht abgehalten, die Serie im englischen Original zu schauen. Doch in den ersten Folgen nutzte doch der eine oder die andere die Untertitelfunktion, um Ned und Jon zu folgen.
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